Kategorie-Archiv: Sensoren

Nachtrag: Sensorplatinen unter dem Mikroskop

14115232954693

Kurz vor dem Schlafen gehen noch ein kleiner Nachtrag zur Qualität der Elecrow-Platinen

<– Klicken zum Vergrößern.

Ich habe mir ein USB Drauflicht-Mikroskop im Internet bestellt, genauer gesagt auf Amazon, um die Platinen von Elecrow etwas genauer unter die “Lupe” nehmen zu können. Damit konnte ich bestätigen, dass zwischen den Atmega Pins in der Tat die Lötstoppmaske aufgetragen wurde. Allerdings sind die Bohrungen nicht über die komplette Platinen-Lieferung hinweg mittig. Immerhin waren alle Bohrungen genau genug, um vollen Kontakt zu haben – also kein Grund für Gemecker.

Zusätzlich kann ich mit dem Mikroskop auch die Lötstellen überprüfen, schließlich bin ich noch nicht wirklich geübt im SMD-Löten.

Fazit: Immer noch klare Bestellempfehlung bei Elecrow, wenn’s um professionelle farbige Platinen geht! (Nein, ich bekomme keine Provision ;))

IR-Empfang der Sensoren

Foto 27.09.14 17 21 02Da ich ja nicht soooo oft Neuigkeiten poste, erlaube ich mir jetzt einfach mal ein klein wenig öfter zu schreiben. Ich bin immer noch bei meinen neuen Sensoren. Bisher konnten die Sensoren vom Master zum leuchten und blinken gebracht werden.

Wofür das eigentlich?

Als erstes um dem Angreifer einen Treffer zu signalisieren. Schadenstreffer werden grundsätzlich in rot dargestellt.

Warum dann eine RGB-LED in den neuen Sensoren?

Neben Rot als Signalfarbe, wird es auch Grün geben, um empfangende Heilung anzuzeigen. Außerdem möchte ich das System sehr anpassbar gestalten. Das bedeutet, dass jeder Spieler, wie in Laser Domes üblich, in eigenen Teamfarben leuchten kann. Wenn man das nicht möchte, können Teamfarben eben einfach deaktiviert werden.

IR-Empfang

Ich habe nun die Funktionen für den Empfang der 2 Bytes + Prüfbit eingebaut. Der Sensor empfängt nun zuverlässig das Signal, und prüft es auf Korrektheit. Fehlerhafte oder nur teilweise empfangene Signale werden ignoriert. Sollte das Signal in Ordnung sein, leitet der Sensor die Daten (2 Bytes ohne Prüfbit, weil verifiziert ist das Signal bereits im Sensor) zusammen mit seiner eigenen SensorID an den Master. Im Master werden die Daten dann ausgewertet und entschieden, wie die Sensoren blinken müssen. Das Mitsenden der eigenen SensorID ist dafür nötig, um auswerten zu können, von wo der Schuss registriert wurde. Jede SensorID ist theoretisch mit einer Position am Körper logisch verknüpft.

Kurz und knapp: ES GEHT!!

Kleiner Nachtrag zu meinem Blogpost von gestern:

Kurz nachdem ich den Beitrag verfasst hatte, habe ich eine E-Mail mit einem angehängten Foto vom Hersteller bekommen, welches die Platinen kurz vor dem Versand zeigt.

elecrow shipping image

 

Gnihihihihi …. jetzt 3 Wochen warten…. Gnaahhh

Es werde Licht. Buntes Sensor-Licht.

Wie bereits angekündigt, habe ich ein kleines Video angefertigt, das eine kleine Auswahl der verschiedenen RGB-Lichtsignale zeigen soll.

Weiter unten gibt’s mehr Informationen, aber hier erstmal das Video:

Geplant ist also, dass der Markierer, die benötigten Lichtsignale an den Sensor sendet und dieser einfach nur ausführt. Der Markierer kann dabei auf eine Anzahl von bis zu 255 möglichen Lichtsignalen zurückgreifen.

In dem Video lassen sich die verschiedenen Farben schlecht unterscheiden, darum habe ich nicht alle gezeigt. Farben.. das kennt ihr.

9 Farben habe ich bislang eingebaut. Rot und Grün sind keine Teamfarben mehr. Die Farben sind einzig und allein dafür da, um Schaden und Heilung anzuzeigen.

Ja, ich weiß, der Sensor kann immer noch kein IR empfangen. Kommt schon noch ;) Da kann ich ja auch auf bereits existierende Funktionen zurückgreifen. Glaub ich.

Redesign der Sensoren mit i2c-Bus

sensor_in_devEs geht weiter im Pewduino-Projekt. Unser erster Meilenstein ist die Entwicklung von funktionierenden Sensoren. Zur Zeit wird der Sensor noch auf einem Mini-Breadboard mit Arduino Nano entwickelt. Wie ich im vergangen Post schon erwähnte, findet ein Atmel Mikrokontroller Platz in jedem Sensor.

Verbunden werden die Sensoren über den i2c-Bus. Der Arduino unterstützt die i2c-Kommunikation mittels der Wire-Library.

I2C muss man sich wie das heimische Netzwerk (LAN) vorstellen, nur eben viel simpler, aber ähnlich, denn jedes Gerät bekommt eine eigene Adresse zugewiesen. Allerdings gibt es keine automatische IP-Adressenvergabe, wenn ein neues Gerät in das “Netzwerk” angeschlossen wird. Und um maximale Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, war die erste Hürde, dass jeder Sensor eine einzigartige Adresse im i2c-Netz bekommt, ohne dabei jeden Sensor manuell konfigurieren zu müssen. Es soll Plug-n-Play sein. So einfach. Keine kabelgebundene Konfiguration über den PC oder per Schalterchen auf dem Sensorboard.

Und da das i2c keinen “DHCP-Server” vorsieht, musste an dieser Stelle so etwas erst einmal entwickelt werden. Sehr simpel und rudimentär, aber es funktioniert.

Neue Sensoren bekommen vom Master, der Microcontroller der im Markierer steckt, eine Adresse zugewiesen, und prüfen selbstständig, ob die Adresse im Netz doppelt vorkommt. Denn das muss dringend vermieden werden!

Als nächsten Schritt muss die i2c-Kommunikation funktionieren. Der Sensor wird auf Befehle des Markierers reagieren, und andersrum. Aus dem Grund könnte im nächsten Blogpost wieder mal ein Video folgen. Yeah.

 

weiterführende Links:
http://www.i2c-bus.org/de/i2c-bus/
http://de.wikipedia.org/wiki/I%C2%B2C
http://arduino.cc/en/pmwiki.php?n=Reference/Wire

Neue Entfernungsmessung mit neuer Hardware

Ich habe heute schon die Lieferung des Vishay TSOP31238 erhalten und musste natürlich sofort einen neuen Sensor löten. Ich hatte schon ziemlich gute Bedingungen draußen, da es schon dunkel war, wie beim letzten Test mit 133 m als Ergebnis.

Diesmal musste ich ein Feld als Testgeländer hernehmen und kam auf großartige 208 m Entfernung!

Summary: Bigger range with new hardware.

Today I got my new Vishay TSOP31238 and i couldn’t wait, so i soldered a new sensor. I had pretty good test conditions, because it was dark outside, like it was on my last test with an result of 133m.

This time i had to test it on a field and got a distance of 208 meters!

208 Meter Rekord

Die Sensoren und das Gehäuse

Da ich nun eine Möglichkeit gefunden hab, schöne Sensoren selber zu bauen, habe ich hier mal ein paar Fotos für um zu gucken! .. ja! … für um zu gucken!

Sensorgehäuse mit Fake-Platine und einem TSOP 1738

Sensorgehäuse mit Fake-Platine und einem TSOP 1738

Halbkugel aus dem Dekoladen um die Ecke, 4 cm Durchmesser.

Bodenkappe ist ein Granini Fruchtsaftdeckel, zugeschnitten auf die passende Höhe.